Donnerstag, 22. Mai 2008

Jeder weiß es besser und trozdem hat keiner Recht

In Sozialen Gruppen ist mir immer wieder aufgefallen, dass Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der Gruppe oftmals unnötig ausarten. Dies geschieht vorallem, wenn die Gruppe für einen längeren Zeitraum aneinander gebunden ist. Es hägt aber auch stark von den Personen ab, aus denen sich die Gruppe zusammensetzt.
Dies bringt mich zu der Annahme, dass Auseinandersetzungen in Gruppen unterbewusst als Kampf um die soziale Stellung genutzt werden. Das wird besonders deutlich, wenn man betrachtet wie solche Auseinandersetzungen ablaufen. Meistens handelt es sich um kleine Entscheidungen bei Problemlösungen oder Verfahrensweißen, die jeder einzelne wahrscheinlich auch bewältigen könnte. In der Gruppe dagegen stoßen die Ansichten aufeinander. Die eigene Meinung wird dabei meistens über die Anderen gestellt. Bei dem Versuch einen Konsens zu erreichen ist es unabweislich, dass sich einige Meinungen als falsch herausstellen. Die Personen, die dies erkennen geben das dann aber noch längst nicht zu. Im Gegenteil, die falsche Meinung wird noch massiver vertreten, um sie am Leben zu erhalten. Das artet dann in einen Streit aus, der im Endeffekt dazu dient seinen Status zu bestätigen. Es ist dabei extrem schwer die dominante Lösung zu akzeptieren.
Lösungsansetze die so gebildet werden sind oft fehlerhaft, weil die Gruppe diese Fehler nicht eingestehen will. Im Endeffekt wird jedes Individuum gezwungen der Gruppe zu folgen, sollte es weiterhin bestand dieser bleiben wollen.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird kann dies zum Bruch führen. Die Personen, die den Streit geführt haben trennen sich dann mit negativen Gefühlen. Bei der nächsten Begegnung ist dann meistens offensichtlich alles wieder in Ordnung.

Bei einem Streit kommt es auch immer wieder dazu, dass sich Unbeteiligte einmischen. Diese teilen dann ihre Ansicht mit, auch wenn sie wissen, dass sie nicht über das notwendige Wissen verfügen um sich zu beteiligen. Dennoch kommen von diesen Personen die besten Ratschläge. im Normalfall beanspruchen diese Ratschläge dann auch noch als einzig, korrekte Wahrheit zu gelten.

Objektive Meinungen zu Fassen ist dabei nicht möglich, da diese wegen subjektiven Empfindungen abgelehnt werden.

keine Zeit, keine Lust, keine Posts

Wie ihr bestimmt alle gemerkt habt, ich hab ja auch soviele Leser, gab es lange keine Posts mehr in diesem Blog. Das lag vorallem daran, dass ich durch die Schule und meine anderen Hobbys wenig Zeit hatte. In der Zwischenzeit ist aber einiges passiert. Deswegen wird es auch in naher Zukunft neue Posts geben.

Freitag, 8. Februar 2008

Spaß kostet...

Der Titel des Posts ist zweideutig. Ich werde jetzt nicht darüber schreiben, was sich die Leute ihren Spaß finanziell gesehen kosten lassen, sondern darüber, wie Spaß oftmals auf Kosten von Anderern geht.

Mich ärgert es, dass oftmals Spaß über andere Leute gemacht werden, teilweise nur weil sie einen Fehler gemacht haben, oder wegen noch belangloseren Dingen.
Mir kommt es vor, als ob die meisten Witze sich über irgend jemanden lustig machen. Das ist ja erstmal nicht schlecht, wenn es nicht verletzend wird, aber meistens ist es auch wirklich böse gemeint.

Ich selbst habe da auch keine weiße Weste, aber ich bemühe mich solche Sachen zumindest bewusst zu vermeiden.

Am extremsten ist das dann, wenn es ganze Gruppen mit einer oder wenigen Personen machen. Das wird dann als "Mobbing" bezeichnet. Das ist dann für die betroffenen im Normalfall sehr unangenehm, vorallem wenn es nicht nur bei verbalen Attacken bleibt, sondern auch Gewalt ins Spiel kommt.

Ich finde es einfach nicht mehr lustig, wie sich die Menschen immer wieder gegenseitig behandeln und ich glaube nicht, dass das besser wird, zumindest nicht bedeutend.

Arme, kleine Welt...
Ich sehne mich nach einer freundlicheren Gesellschaft...

Montag, 4. Februar 2008

Partys, Spaß und die Monotonie des Lebens

Ja ja, mal den Alltag vergessen und rchtig einen drauf machen und das am besten mit viel Alkohol.
Da stellen sich für mich einige fragen:
  • Was bringt es Spaß zu haben, wenn man am nächsten Tag nichts mehr davon weiß?
  • Lohnt es sich ein paar Stunden zu Saufen und sich so den nächsten Tag zu versauen?
  • Macht es wirklich Spaß oder zieht man nur mit um sich zu profilieren?
Ich will nicht, dass das falsch rüber kommt: Ich habe im Grunde nichts gegen Partys. Es geht nichts über eine Party mit seinen Freunden, doch wenn dann die ersten Leute dann auf einen Alkoholintox hinarbeiten ist der Spaß meistens vergangen. Gerade dann wenn auch noch Gewalt ins Spiel kommt. Wenn eine Party nur wegen dem Alkohol Spaß macht, dann macht sie keinen richtigen Spaß.
Und von den Leuten die nur Alkohol drinken um "cool" zu sein kann ich nicht viel halten.

Bei größeren Partys, bei denen sich die Leute nicht wirklich kennen, scheint mir der Spaß oft erst mit ausgelebtem Gruppenzwang und steigendem Alkoholspiegel der Spaß zu beginnen und wenn man darauf keine Lust hat ist man ein "Langweiler" und "Außenseiter".
Das Beste sind dann die typischen Party-Lieder, ich weiß nicht ob die auch ohne den Alkohol so viel Spaß machen. Ich habe das Gefühl, dass die Qualität solcher Lieder sogar stätig abnimmt, aber zum Mitgröhlen scheint es zu langen.

Oftmals erscheinen mir Partys auch als Gelegenheit den Alltag hinter sich zu lassen. Das ist ja im Prinzip nichts Schlechtes, aber wenn das die einzige Ausflucht ist, dann ist das doch recht schlecht.
Und wenn man den Nutzen einer Party mit dem Aufwand vergleicht, dann sieht das für mich doch recht ineffizient aus.

Wie auch immer, die schönsten Partys sind immernoch die, die man im kleinen Kreis mit Freunden feiert. Und das am Besten ohne Alkohol im übertriebenem Maß.

Dienstag, 29. Januar 2008

Blog eröffnet!

Ich hatte noch nie einen Blog, doch jetzt habe ich mir die Zeit genommen diesen zu eröffnen. Ich bin gespannt, was ich damit anfangen werde.